Ein Vielzahl von Produkten und Geräten müssen autark mit Strom versorgt werden. Entweder gibt es keinen Stromanschluss oder die Verbindung zum Stromnetz ist zu teuer und aufwendig. Darüber hinaus haben über zwei Milliarden Menschen auf der Erde derzeit keinen Zugang zu einer geregelten Energieversorgung

Doch ohne Strom funktionieren heute viele Geräte nicht. Parkscheinautomaten, Straßenbeleuchtung, sowie die gesamte Kommunikation über Mobilfunk oder Internet funktionieren vielfach nur auf Basis einer zuverlässigen Stromversorgung. SOLARA Solarmodule und komplette Stand-alone-Systeme, ebenso als Inselanlagen oder OFF-GRID-SYSTEME bezeichnet, produzieren den notwendigen Strom umweltfreundlich ohne Emissionen. SOLARA hat hochwertige und preisgünstige Lösungen für eine zuverlässige Solar-Elektrifizierung. Für Standorte ohne passenden Stromanschluss oder entlegenen Regionen haben wir die autarke Solar-Stromversorgung.

Viele wichtige Anwendungen – mit Solarstrom sicher und zuverlässig versorgt!

Die Solara Stand-Alone-Systeme für Geräte ohne Stromanschluss

SOLARA hat sich auf maßgeschneiderte OFF-GRID-Lösungen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Anforderungen spezialisiert. Zu diesen komplexen Systemen gehören neben der Solaranlage noch ein Laderegler und ein Wechselrichter. So wird es möglich, die Sonnenenergie lokal in Batterien zu speichern und die Verbraucher mit 12 Volt Gleichstrom oder 230 Volt Wechselspannung zu versorgen.

SOLARA-QUALITÄT SEIT 20 JAHREN
Solarmodule, Komponenten und Photovoltaik-Komplettsysteme von SOLARA kommen überall dort zum Einsatz, wo kein verlässliches Stromnetz zur Verfügung steht: in entlegenen Gebieten der Erde, auf See, in technischen Einrichtungen, bei Verkehrsleit- und Telekommunikationssystemen.

Stand-alone-Systeme von SOLARA sind so ausgelegt, dass sie auch größeren klimatischen Belastungen problemlos standhalten. Sie sind äußerst widerstandsfähig, flexibel einsetzbar und nutzen das Licht auch bei ungünstigen Verhältnissen optimal für die Energieerzeugung aus.

Um die Qualität und Leistungsfähigkeit der SOLARA-Produktpalette sicherzustellen, werden die Module und Montagesysteme in Deutschland hergestellt.

Jedes Solarmodul wird nach strengen Qualitätsnormen unter ISO-Bedingungen geprüft und zertifiziert. Nach Fertigstellung wird jedes Solarmodul unter international anerkannten STC-Bedingungen einzeln vermessen und mit einer unveränderlichen Seriennummer registriert.

Funkstationen mit Solarstrom

Eine Funkstation ist fachlich richtig ausgedrückt eine Funkstelle, abgekürzt FuSt. Es kann ein Sender, Empfänger oder beides in einem sein und ist zum Beispiel an einer Antenne erkennbar. Außerdem gehören spezielle Zusatzeinrichtungen, zur Aufrechterhaltung eines Funkdienstes, dazu.

Die wichtigste Zusatzeinrichtung ist in abgelegenen Gebieten die solare Stromversorgung mittels einer Solarstromanlage. Eine Funkanlage wird elektrisch betrieben und braucht je nach Leistung der Funkwellen, Dauer der Funkkommunikation usw. eine zuverlässige solare Stromversorgung.

SOLARA bietet hierfür eine Vielzahl von verschieden Solarmodulen.

Mit Solarstrom versorgte Funkstellen werden gemäße ihres Einsatzes wie folgt unterschieden:

Hauptfunkstelle, Unterfunkstelle, Empfangsfunkstelle, Sendefunkstelle, usw. mit oder ohne Solaranlage. Die ITU (International Telecommunication Union, deutsch: internationale Fernmeldeunion) legt die international verbindliche Kategorisierung verschiedener Funkstellen fest.

Wobei die Solaranlag keine Rolle spielt. In Deutschland hat die Bundesnetzagentur die Frequenzverwaltung inne. Zum Betreiben einer Funkstelle benötigt man eine offizielle Genehmigung, jedoch nicht für die Solarstromanlage. Üblicherweise wird die Genehmigung der Funkstelle in Deutschland durch eine Frequenzzuteilung, gemäß des Telekommunikationsgesetz, von der Bundesnetzagentur erteilt.

Verschiedene Funkstellen (Auswahl) die auch mit Solarstrom versorgt werden:

Rettungsgerätfunkstelle (RetGerFuSt) als Notfunkbake ist gem. der ITU „eine mobile Funkstelle des mobilen Seefunkdienstes oder des mobilen Flugfunkdienstes, die nur für Rettungszwecke verwendet wird und die sich auf einem Rettungsboot, Rettungsfloß oder irgendeinem anderen Rettungsmittel befindet“. Seit über 20 Jahren werden Rettungsboote mit Solarmodule von SOLARA zuverlässig mit Solarstrom versorgt.

Fester Funkdienst (fixed radiocommunication service) ist gem. der ITU ein „Funkdienst zwischen bestimmten festen Punkten“. Z. B. Richtfunk, Troposphärenfunk, Botschaftsfunk und Betriebsfunk. Eine Solaranlage bietet sich in abgelegen Gegenden an. Vielfach sind der Stromanschluss, die Grundgebühr und laufenden Stromkosten teurer als ein Solaranlage von SOLARA.

Eine Ortsfeste Funkstelle (land station) ist gemäß der der ITU eine Funkstelle des Mobilfunkdienstes als mobiler Landfunkdienst, z. B. Antennen von GSM-Basisstation und GSM-Sendeempfänger. Auch hier ist mittlerweile, durch stark gesunkene Kosten für Solarmodule, die solare Stromversorgung vielfach erste Wahl.

Ein Funkfeuer (radiobeacon station) ist gemäße der ITU eine Funkstelle des Navigationsfunkdienstes, deren Signale einer mobilen Funkstelle (z. B. im Flugzeug) die Feststellung ihrer Peilung, bzw. Richtung in Bezug auf das Funkfeuer zu ermöglichen. Schon kleine Solaranlagen können ganzjährig zuverlässig die Stromversorgung bereitstellen.

In der Binnenschifffahrt ist die Landfunkstelle eine ortsfeste Funkstelle des Binnenschifffahrtsfunks an Land und die Schiffsfunkstelle eine mobile Funkstelle des Binnenschifffahrtsfunks an Bord eins Binnenschiffs. Die Fotos zeigen den heute schon üblichen Einsatz von Solarmodule für die Stromversorgung.

Elektrische Weidezäune mit Solarmodulen

Der Weidezaun ist eine Grenze, die von Tieren streng respektiert werden soll. Mit einem Weidezaun können Tiere eingezäunt oder von umliegenden Grundstücken ferngehalten werden. Der Zaun sollte als unüberwindbares Hindernis wahrgenommen werden. Ein elektrischer Weidezaun mit Solarstrom ist dafür ideal. Kurze und dennoch ungefährlichen Stromimpulse wirken auf Tiere abschreckend. Die Tiere „lernen“ den elektrischen Weidezaun mit Solarmodul als unüberwindbare Grenze zu akzeptieren. Ein Ausbruch wird absolut minimiert. Bei abgelegenen Weiden ist die Versorgung des elektrischen Weidezauns mit Solarstrom alternativlos.

Elektrische Weidezäune mit Solaranlage ermöglichen eine kontinuierlich elektrische Spannung, wobei der Stromkreis jedoch erst geschlossen wird, wenn das Tier mit dem Solarstrom betriebenen Weidezaun in Kontakt kommt.

Der solarelektrische Weidezaun ist in viele Fällen alternativlos da die Verwendung von Stacheldraht, auf Grund der die Verletzungsgefahr für Mensch und Tier, als zu groß angesehen wird.

Ein Solar Weidezaun ist leicht zu installieren und problemlos veränder- und erweiterbar. Das Verletzungsrisiko durch den Weidezaun mit Solarmodul ist für Mensch und Tier praktisch ausgeschlossen. Mit Solarstrom durch eine Solaranlage von SOLARA ist eine dauerhafte und zuverlässige Abgrenzung von Weidetieren möglich. Durch die mobilen Solaranlagen wird den Bedürfnissen von Tieren aller Art und die Anpassung an die landschaftlichen Verhältnisse erst möglich.

Die Planung, Montage und relevanten Sicherheitsbestimmungen für elektrische Weidezaune auch mit Solar hat der Verband deutscher Elektrotechniker in der VDE 0667 dargestellt.

Der solarelektrische Weidezaun ist in viele Fällen alternativlos da die Verwendung von Stacheldraht, auf Grund der die Verletzungsgefahr für Mensch und Tier, als zu groß angesehen wird.

Solarstrom für die Weichen der Harzer Schmalspurbahn zum Brocken

Zwei SOLARA Solaranlagen für die Bahntechnik am Brocken im Harz (Deutschland) zur sicheren und langlebigen Stromversorgung

Zwei SOLARA Solaranlagen für die Bahntechnik am Brocken im Harz (Deutschland) zur sicheren und langlebigen Stromversorgung

Nach passieren des Bahnhofs Goetheweg, auf 956m Höhe, fährt die Schmalspurbahn direkt auf den Brocken. Die Weichen der Strecke werden mit Solarstrom betrieben. Um die notwendige Zuverlässigkeit zu gewährleisten hat man sich für Solarmodule von SOLARA entscheiden. Hergestellt in der Sonnenstromfabrik Wismar, Mecklenburg-Vorpommern.

Bevor die Bahn den Brocken in einer Spirale 1½-mal umrundet, kann jeder Fahrgast die Solaranlage von SOLARA bewundern. Auf der 18,9 Kilometern lange Strecke bis zum Bahnhof Brocken auf 1.125m Höhe, gewährleisten die SOLARA Solarmodule „Made in Germany“ stets einen sicheren Betrieb der Weichen. Dank Solarstrom mit SOLARA Solartechnik musste keine aufwendige Stromversorgung im unwegsamen Gelände am Brocken verlegt werden.

Geschichte der Brockenbahn

Nachdem am 20. Juni 1898 die Strecke unterhalb des Brockens eröffnet wurde, erfolgte am 4. Oktober 1898 die Reststrecke bis zum Brocken. Damals mussten alle Weichen noch mit der Hand bedient werden, da Solartechnik oder gar Solarmodule vollkommen unbekannt waren.

Bis 1987 verkehrten regelmäßig Güterzüge auf der Strecke. Es wurde vor allem Baumaterial, Kohle und Öl transportiert, da noch keine Solarenergie, bzw. Solarmodule verfügbar waren. Auf dem Brocken waren Grenztruppen der DDR und Soldaten der Sowjetunion stationiert, die mit der Bahn versorgt wurden. Da die Strecke seit 1952 im Sperrgebiet lag wurde zum Betreten ein Passierschein benötigt und der reguläre Personenverkehr wurde zwischen Schierke und dem Brocken eingestellt.

Im. September 1991 wurde der öffentliche Personenverkehr mit zwei dampfbetriebenen Zügen wiedereröffnet. Es gabt erste Überlegungen zur Nutzung der Solarenergie mit Solarmodulen. Der Zugbetrieb wird seitdem durch eine Mallet-Lokomotive (1939 von der Firma Krupp entwickelter Prototyp) und einen Neubau der Deutschen Reichsbahn gewährleistet.

Die Brockenbahn ist 1993 privatisiert worden und wird seitdem von den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) betrieben. Ein paar Jahre später erfolgte die Elektrifizierung der Weiche am Brocken mit Solarmodulen von SOLARA aus Wismar. Hohe Zuverlässigkeit der Solaranlage auch bei extremen Wetterbedingungen und die Langlebigkeit der Solarmodule waren ausschlaggebend für diese Entscheidung.